Die Gründergeschichte: Rabil. Visionen als der Kompass zum Erfolg – vom Scheitern und niemals aufgeben

Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, welcher stets an seine Ziele glaubte. Sein ganzes Leben wurde er bis in seine Träume von der Vision eines eigenen Start-ups in der Logistikbranche verfolgt.

Er arbeitete hart, er verbesserte seine Fähigkeiten und er erweiterte seinen Horizont. Eines Tages nahm er all seinen Mut zusammen, wagte den Sprung ins kalte Wasser und erfüllte sich den tiefen Wunsch nach Freiheit und Selbstständigkeit – nur um kurz darauf eine herbe Enttäuschung durch eigentlich Vertraute zu erleiden.

Mein Name ist Rabil Ahmad Smith und ich bin genau dieser Mann. Mit mittlerweile 31 Jahren kann ich behaupten, trotz aller Rückschläge seit über einem Jahrzehnt stolz auf meine Selbstständigkeit zu sein. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt: Entgegen allen Widerständen ist es nie zu spät, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und seine Träume zu verwirklichen! Begleiten Sie mich auf einer Reise in die Vergangenheit und erfahren Sie, wie ich heute das Leben meiner Kunden mit meinem Unternehmen bereichere.

Der holprige Start einer Karriere im Zickzackkurs

Ein herzliches „Moin“ aus dem schönen Hamburg! Geboren und aufgewachsen im Norden von Deutschland, tauschte ich die regenreiche Großstadt mit 13 Jahren gegen eine noch größere – und noch regnerische – Metropole. Bis heute bin ich davon überzeugt, dass der Umzug nach London einen Wendepunkt in meinem Leben darstellte: Ich war jung, voller Abenteuerlust und malte mir zu dieser Zeit erstmals eine Zukunft mit großer Karriere aus. Diese Auslandserfahrung erweiterte meinen Horizont und machte mir bewusst, dass dort einfach mehr auf mich warten wird.

Drei Jahre später führte mich das Schicksal jedoch wieder in die alte Heimat, wo ich augenblicklich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde: Meine Zeugnisse aus dem Vereinigten Königreich wurden nicht anerkannt, sodass ich meine beruflichen Visionen gegen einen knarrenden Holzstuhl in der Hauptschule eintauschte. Ich gebe zu, es war ein herber Dämpfer. Dennoch ließ ich mich nicht unterkriegen und stürzte mich in die Arbeitswelt, um mit 23 Jahren mein Ausbildungszeugnis zum Groß- und Außenhandelskaufmann in den Händen zu halten.

Trotz meines bodenständigen Umfelds und der Tatsache, dass ich langsam, aber stetig die Karriereleiter aufstieg, fehlte mir etwas. Das pulsierende Londoner Stadtleben war mir im Gedächtnis geblieben und im Herzen war ich nach wie vor der spirituelle Reisende mit dem unersättlichen Geist. Das für mich wichtigste Berufsziel meines Lebens – ein eigenes, erfolgreiches Business in der Logistikbranche – hatte ich nie aus den Augen verloren.

So übte ich mich bis zur Beendigung meiner Ausbildung nebenberuflich im Bereich der Selbstständigkeit und veranstaltete Partys. Diese neue Welt aus abwechslungsreichen Terminen, spannenden Aufgaben und vielfältigen Auftraggebern faszinierte mich. Um genau zu sein so sehr, dass ich mir ein Herz fasste, mich von nichts und niemandem aufhalten ließ und mir den Traum meines eigenen Logistik-Start-ups erfüllte: Das war die (erste) Geburtsstunde von Capcorp!

Vom Fischbrötchenverkäufer zum CEO – und warum Aufgeben nie eine Option war

Capcorp war zu dieser Zeit mein größter Stolz – obwohl das Start-up längst nicht genügend Geld abwarf, um über die Runden zu kommen. Parallel zu Betriebswirtschaftsstudium und Start-up-Gründung führte mich mein ungewöhnlicher Lebenslauf daher an die Hamburger Schanze, wo ich regelmäßig Fischbrötchen verkaufte.

Um alle meine Ausgaben zu decken, reinigte ich zusätzlich Seminarräume und gab jeden Donnerstag Boxkurse im nahegelegenen Fitnessstudio. Als ich daraufhin einen Investor für mich und meine Idee begeistern konnte, schien sich alles zum Positiven zu wenden: Endlich setzte ich die Segel meines eigenen Business mit voller Kraft in Richtung Zukunft!

Zwei Jahre später folgte dann der Schock: Unsere Entwickler führten uns mit falschen Versprechungen und leeren Worten hinters Licht, woraufhin sich auch der Investor zurückzog. Vom einen auf den anderen Tag war mein Lebenstraum namens „Capcorp“ vorbei und ich verlor alles, wofür ich die letzten Jahre gekämpft hatte. Notgedrungen und tief enttäuscht gründete ich daraufhin mit 25 Jahren eine eigene Digitalisierungsagentur, mit der ich für meine Kunden reibungslos funktionierende und ansprechende Webseiten sowie Software entwickelte. Der Erfolg gab mir recht – und dennoch bekam ich meine Vision von Capcorp nicht aus dem Sinn.

Mit 27 Jahren fasste ich daher den Entschluss, meine Digitalisierungsagentur zu verkaufen und vom Erlös ins Sourcing-Business einzusteigen. Ehe ich mich versah, gab es von Nüssen bis hin zu Flugzeugen nichts, was ich nicht auf internationaler Basis vermittelte. Mein ausgeprägter Unternehmergeist und mein tadelloses Englisch bescherten mir je Vermittlung eine eindrucksvolle Provision. Capcorp geisterte dennoch unaufhörlich durch meine Gedanken – weshalb ich meinem Start-up nach 8 Jahren ein neues Leben schenkte. Diesmal jedoch nicht bloß als mein eigener Chef, sondern auch als mein eigener Investor.

Aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden …

… kann man etwas Schönes bauen! Mein Hamburger Start-up aus der Logistikbranche ist der beste Beweis dafür. Mit Capcorp ist ein edler Kurierservice entstanden, der von A wie Arbeitskleidung bis Z wie Zustellung durch Exklusivität geprägt ist. Seine Mitarbeiter überbringen – gekleidet in eleganten Anzügen und gebügelten Hemden – jegliche wertvolle Fracht mit höchster Präzision und verkörpern dabei den Inbegriff von diskreter, zuverlässiger Professionalität.

Heute darf ich mich – Rabil Smith – als selbstbewussten Gründer eines Start-ups aus der Hamburger Logistikbranche bezeichnen, der sich mit innovativen Ideen und unermüdlichem Einsatz eine Stellung im Premiumsegment erarbeitet hat. In meinem Leben gab es viele Stationen, die mich kurzzeitig zum Zweifeln brachten. Dennoch erkannte ich, dass das Leben kein Wettlauf um Ruhm und Erfolg ist, sondern darum, glücklich zu sein und seine Träume zu verwirklichen.

Deshalb ist mein neues Ziel – nachdem ich mir endlich den Lebenstraum von „Capcorp“ erfüllen konnte – den Bereich der Logistik für alle Mitarbeitenden wieder mit Freude an der Arbeit zu verbinden. In diesem Sinne soll in den nächsten Jahren die moderne Drohnentechnologie zum Einsatz kommen, um Pakete zügig und sicher von A nach B zu transportieren und parallel die alteingesessenen Kurierdienste zu entlasten.

Trotz einiger Rückschläge habe ich schlussendlich nicht nur meine Heimat gefunden, sondern auch meine Karriere. Manchmal ist es notwendig, Risiken einzugehen und sich auf unbekanntes Terrain hervorzuwagen, um herauszufinden, was wirklich zählt – denn anders als Kuriere bei Capcorp, kann man sein wahres Glück nicht schnell und einfach auf Knopfdruck buchen!

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